„Nicht kleckern, sondern klotzen“, tönte Finanzminister Olaf Scholz (SPD), als er Unternehmen wegen Corona und der Wirtschaftskrise prinzipiell unbegrenzte Kredite versprach. Und das Kurzarbeitergeld und die Mittelständler und die Kleinunternehmer, auch sie sollen mitbedacht werden. Mit Krediten und Sofortgeld. Es schien so als sei Geld kein Problem mehr. Auch die Banken, die sich sträubten das zu tun, was eigentlich ihr ureigentlicher DA-Seins-Zweck ist, nämlich Kredite zu vergeben, wurden mit dem Angebot der 100% Bürgschaft (re-)animiert, nun doch mal etwas Geld auszugeben.
„Eine Billion“ : was ist das schon.“ Aber was macht man mit den
unzähligen Selbstständigen, Kreative, Musiker und Künstler mit den mini-jobbern, den Aufstockern. Es sind meist Menschen, denen es nicht gelingt Rücklagen zu bilden, die sie durch diese Krise bringen könnten. Diese Menschen benötigen sofortige Hilfen. Nicht als Kredit, den sie an den Staat zurückzahlen müssten, sondern als direkte Zahlung. In jeder Krise liegen Chancen heißt es im liberalen Neu-Sprech: Was könnte es anderes sein als das Bedingungslose Grundeinkommen gegen Coronabedingte Not.
Deshalb sollte der Staat jetzt die Möglichkeit nutzen, auf Bundesebene ein Bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. 1.000 Euro pro Person für die Dauer von mindestens 6 Monaten. Schnell , unbürokratisch, hilf – und segensreich wäre das.
Spanien traut sich das zu.
https://taz.de/Spanien-plant-Grundeinkommen/!5677429/
Und wir im reichen Deutschland sollten das auch mal….